Seit Umzug 1966 an den Ortsrand Kleinaspach hat sich das Erlebnishotel Sonnenhof stets weiterentwickelt.
Auf unserer Übersicht können Sie die Entwicklung nachverfolgen.
...oder auch zwei oder drei „Häusle“. Die Geschichte des Sonnenhofs ist seit jeher von typisch schwäbischer Prägung durchzogen. Und was einst die frisch verliebten Inge und Karl Ferber mit
köstlichem Kaffee und Kuchen bei beschwingter Tanzmusik ins Leben riefen, ist auch heute noch eine Tradition in unserem Hause: Gastfreundschaft. Folgen Sie uns auf einer Reise durch die Historie
des Aspacher Sonnenhofs, wir drehen die Zeitmaschine zurück...
Wir schreiben den 1. April 1950, als das junge Ehepaar Ferber das Gasthaus „Sonne“ im Herzen von Kleinaspach mit einem gemütlichen Café sowie einem einladenden Tanzsaal
eröffnete. Dabei bewiesen Inge und Karl in der schweren Nachkriegszeit schon bemerkenswerte Weitsicht: Da es in der urigen „Sonne“ im Ortskern allmählich zu eng wurde, entschloss man sich, am
Kleinaspacher Ortsrand den Sonnenhof zu errichten, inklusive des Tanzcafés Ferber, zwei Kegelbahnen und 13 Gästezimmern. Der Grundstein des heutigen Areals war somit 1966 gelegt.
Der erste Hoteltrakt wurde nach und nach erweitert - zusätzliche Gästezimmer, der erste Tagungsraum sowie ein Hallenbad inklusive Sauna und zwei weiterer Kegelbahnen folgten.
Gäste, die heute zum ersten Mal den Sonnenhof besuchen, müssen sich erst orientieren: Denn das heutige Haupthaus wurde in den siebziger Jahren von den unermüdlichen Ferbers mit zwei weiteren
Hoteltrakten erweitert. 121 Gästezimmer zählte der Sonnenhof 1976, dazu reichlich Platz, um Tagungen abzuhalten und nach getaner Arbeit Entspannung zu finden - bei delikatem
Essen im Stadl, heute „Oma Inge's Wirtschaft“, am Innenpool oder bei den geselligen Tanzabenden im Café Ferber.
Zur Ruhe kamen Opa und Oma jedoch nicht - und wollten es auch nicht -, denn die schwäbische Gastfreundlichkeit sprach sich immer weiter herum und Hausherrin Inge begrüßte und herzte Gäste aus nah
und fern. Ihre Söhne Klaus und Uli wurden behutsam ins Familienunternehmen integriert, denn zum „Schaffe“ gab's immer etwas. Der stetig wachsenden Zahl an Hotelzimmern und der damit verbundenen
steigenden Zahl an Gästen musste die Gastronomie und das Erholungsprogramm in den 80er Jahren angepasst werden. Zuerst kam das Restaurant Sonnenhofstuben hinzu, dann ein Freibad,
ein Tennisplatz und sogar ein Fußballfeld. Denn zu den zahlreichen wiederkehrenden Gästen zählten auch Amateur- und Profifußballteams aus dem In- und Ausland, die die Vorzüge des Sonnenhofs
schnell zu schätzen und lieben lernten.
1997 wurden mächtige Baumstämme aus Kanada importiert, das „Alaska-Restaurant“ im Stil eines kanadischen Blockhauses mit angrenzender Panoramaterrasse wurde eröffnet, und in der
Tanzbar Hazienda wurden ein Jahr später die ersten Tanzbeine geschwungen. Mit der „Lodge Montana“ folgte im neuen Jahrtausend ein zweites imposantes Blockhaus mit Büroräumen und individuell
eingerichteten Suiten. Außerdem wurde 2002 das Tagungszentrum neu gebaut.
Mit dem „Landhaus am Sonnenhof“ wurde 2006 ein weiterer Meilenstein erreicht. Über einen Tunnel erreicht man 36 luxuriöse Zimmer und Suiten, das Restaurant Kaminstüble und das
Weinbergstüble, inklusive der Weinbergblick-Terrasse, auch bei Regen trockenen Fußes. Die Gäste fanden schnell Gefallen am angrenzenden Streichelzoo, einem kleinen Gehege mit Tieren wie Alpakas,
Ziegen, Ponys, Eseln und vielen mehr.
Gefeiert und getanzt wurde weiterhin im Tanzcafé und in der Hazienda, seit 2007 auch im neuen Kulttreff Dorfdiele, und ein Jahr später im Almenrausch. Um der steigenden Zahl an
Gästen gerecht zu werden, begann der Bau eines Parkhauses in der Größe eines Fußballfelds, das sich darüber befindet.
Zum Gedenken an die von uns gegangenen Inge und Karl Ferber wurde 2013 die Kapelle St. Urban oberhalb des Landhauses erbaut, ein ruhiger und besinnlicher Ort der Andacht.
Wie schnell die Zeit vergeht, zeigt sich auch am neuen Haupteingang, der 2015 eröffnet wurde. Die neue Rezeption mit Mitarbeiterbüros im modernen alpenländischen Stil befindet
sich jetzt im lichtdurchfluteten Eingangsbereich.
Genau 65 Jahre nach der Eröffnung der Gaststätte „Sonne“ öffnete „sDörfle“ am 1. April 2015 seine Tore. Zur Erinnerung an die Ursprünge des Hotels Sonnenhof gibt es im Dörfle das
Wirtshaus „Sonne“. Mit urigem Ambiente ist anstelle der Panoramaterrasse der Dorfplatz der neue Open-Air-Treffpunkt. Jüngstes Objekt und im Jahre 2023 fertiggestellt, ist der
neue Innen- und Außenbereich mit Außenpools, Liegeflächen, Saunen und Dampfbad - hier sind die Wellnessfreunde daheim.
Sie sehen, liebe Gäste, die Geschichte des Sonnenhofs lässt sich nicht in wenigen Worten fassen. In diesen 75 Jahren entwickelte sich aus der „Sonne“ ein weitläufiges Areal, das für 600
Übernachtungsgäste ebenso Platz bietet wie für die zahlreichen Gourmets in unseren Restaurants und die Musikliebhaber im Club Sonnenhof. Dabei bemühen sich die Familie Ferber und über 300
Mitarbeiter, möglichst keine Ihrer Wünsche offen zu lassen.
2025 feiern wir das 75-jährige Jubiläum. Inge und Karl, die guten Seelen des Sonnenhofs, sind leider nicht mehr unter uns, doch sie wären sicherlich glücklich zu sehen, dass sich
unsere Gäste auch nach dieser langen Zeit an unserer schwäbischen Gastfreundlichkeit erfreuen. Dazu laden wir Sie herzlich ein.
Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt - feiern Sie mit uns „75 Jahre Karl Ferber Gastronomiebetriebe“!
Ihre Familie Ferber & das gesamte Sonnenhof-Team